Mein Abgang von der Universität
Stolz kann ich sagen, dass ich meine Studien an der Freien Universität Berlin mit dem in meinen Augen bestmöglichen Abschluss beendet habe: einem Rausschmiss mit unbefristetem Hausverbot, weil die Uni befürchtete, das ich den Vortag des Erbhygienikers, und Mitglied des nationalen Ethikrates, Prof. Peter Proppping, umgerubelt zu psychiatrischer Genetik, stören würde. Dazu waren am 23.2.2002 sogar drei voll besetzte Mannschaftswagen vor der Tür aufgefahren worden. Prof. Peter Propping wollte sogar 2002 noch sowohl durch ein straf- als auch zivilrechtliches Verfahren zur Unterdrückung meiner Meinung mir den Maulkorb einer Zensurverfügung verpassen, das ist aber alles kläglich bei Gericht gescheitert, hier dokumentiert.
Sonntag, 24. Februar 2002
Presseerklärung
Skandal:
Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie macht sich parteiisch für psychiatrische Genetik und tagt unter Polizeischutz von drei Mannschaftswagen !!
Verhöhnung der Betroffen kaum zu übertreffen, wenn diese aufgefordert werden, auch noch an so einem obszönen Kongress aktiv teilzunehmen.
Obwohl Monika Bormann, die uns im Namen des Ethikbeirates der DGVT einlud, einen Beitrag zu machen, von uns zwei mal darauf hingewiesen wurde, sich auf unserer Website über unsere Auffassungen kundig zu machen und sie dort auf der Website des Horrors sehen konnte, daß wir Psychiatrische Genetik als Neo-Nazi-Eugenik bezeichnet haben, hat sie an dieser Einladung festgehalten, ohne uns auf die Einladung von Herrn Prof. Propping zum Eröffnungs- und Rahmenvortrag des Kongresses hinzuweisen. Nachdem uns dies kurzfristig bekannt geworden ist, haben wir die Kongressleitung bzw. den Ethikbeirat der DGVT aufgefordert, Herrn Prof. Propping wieder auszuladen. Als Handlungsalternative baten wir bis heute morgen um eine Entschuldigung für diese Einladung. Beides ist nicht geschehen. Wir schließen daraus, daß in dem geschichtsrevisionistischen Versuch, das Vergessen zu organisieren, von der DGVT der Schulterschluß mit der scheinwissenschafttheoretischen Prämisse systematischer Gaskammermassenmorde in Deutschland, mit psychiatrischer Genetik, für möglich gehalten wird. Der Kongressleitung ist die Bösartigkeit ihres Handelns bewußt, hat sie doch drei Mannschaftswagen der Polizei angefordert: Etwa um uns vor dem Übergriff von Prof. Propping zu schützen? Oder vielmehr als überdeutliches Zeichen, wie die DGVT bereit,
ist mit staatlichen Gewaltmaßmahmen die genetische Mißhandlung derer durchzusetzen, die sich nicht freiwillig abtreiben lassen wollen.
Selbstverständlich wäre ein Beitrag von uns auf einem Kongress, der erbhygienische Vorstellungen für diskussions- und gesellschaftsfähig hält, das zynische i Tüpfelchen des Versuchs einer Verarschung der Betroffenen von psychiatrisch-therapeutischen Gewaltmaßnahmen eines Kerkersystems mit folterartig erlebten, fortgesetzten und schweren Verletzungen grundlegender Menschenrechte.
Uns bleibt nur noch eine Frage: wird nächstes mal der Ku Klux Klan eingeladen und übernächstes mal die NPD zur Vorstellung ihrer "Gesellschaftstherapie"?
Für das Werner-Fuß-Zentrum:
Die beiden Vereinsvorstände der Irren-Offensive e.V. & des Landesverbands Psychiatrie-Erfahrener Berlin-Brandenburg e.V.
Scharnweberstr. 29, 10247 Berlin, Tel.: 030-291 1001, Fax.: 030-782 8947
https://www.psychiatrie-erfahren.de/PsyNetzLinksSeiten/skandal.htm
Stolz kann ich sagen, dass ich meine Studien an der Freien Universität Berlin mit dem in meinen Augen bestmöglichen Abschluss beendet habe: einem Rausschmiss mit unbefristetem Hausverbot, weil die Uni befürchtete, das ich den Vortag des Erbhygienikers, und Mitglied des nationalen Ethikrates, Prof. Peter Proppping, umgerubelt zu psychiatrischer Genetik, stören würde. Dazu waren am 23.2.2002 sogar drei voll besetzte Mannschaftswagen vor der Tür aufgefahren worden. Prof. Peter Propping wollte sogar 2002 noch sowohl durch ein straf- als auch zivilrechtliches Verfahren zur Unterdrückung meiner Meinung mir den Maulkorb einer Zensurverfügung verpassen, das ist aber alles kläglich bei Gericht gescheitert, hier dokumentiert.
Sonntag, 24. Februar 2002
Presseerklärung
Skandal:
Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie macht sich parteiisch für psychiatrische Genetik und tagt unter Polizeischutz von drei Mannschaftswagen !!
Verhöhnung der Betroffen kaum zu übertreffen, wenn diese aufgefordert werden, auch noch an so einem obszönen Kongress aktiv teilzunehmen.
Obwohl Monika Bormann, die uns im Namen des Ethikbeirates der DGVT einlud, einen Beitrag zu machen, von uns zwei mal darauf hingewiesen wurde, sich auf unserer Website über unsere Auffassungen kundig zu machen und sie dort auf der Website des Horrors sehen konnte, daß wir Psychiatrische Genetik als Neo-Nazi-Eugenik bezeichnet haben, hat sie an dieser Einladung festgehalten, ohne uns auf die Einladung von Herrn Prof. Propping zum Eröffnungs- und Rahmenvortrag des Kongresses hinzuweisen. Nachdem uns dies kurzfristig bekannt geworden ist, haben wir die Kongressleitung bzw. den Ethikbeirat der DGVT aufgefordert, Herrn Prof. Propping wieder auszuladen. Als Handlungsalternative baten wir bis heute morgen um eine Entschuldigung für diese Einladung. Beides ist nicht geschehen. Wir schließen daraus, daß in dem geschichtsrevisionistischen Versuch, das Vergessen zu organisieren, von der DGVT der Schulterschluß mit der scheinwissenschafttheoretischen Prämisse systematischer Gaskammermassenmorde in Deutschland, mit psychiatrischer Genetik, für möglich gehalten wird. Der Kongressleitung ist die Bösartigkeit ihres Handelns bewußt, hat sie doch drei Mannschaftswagen der Polizei angefordert: Etwa um uns vor dem Übergriff von Prof. Propping zu schützen? Oder vielmehr als überdeutliches Zeichen, wie die DGVT bereit,
ist mit staatlichen Gewaltmaßmahmen die genetische Mißhandlung derer durchzusetzen, die sich nicht freiwillig abtreiben lassen wollen.
Selbstverständlich wäre ein Beitrag von uns auf einem Kongress, der erbhygienische Vorstellungen für diskussions- und gesellschaftsfähig hält, das zynische i Tüpfelchen des Versuchs einer Verarschung der Betroffenen von psychiatrisch-therapeutischen Gewaltmaßnahmen eines Kerkersystems mit folterartig erlebten, fortgesetzten und schweren Verletzungen grundlegender Menschenrechte.
Uns bleibt nur noch eine Frage: wird nächstes mal der Ku Klux Klan eingeladen und übernächstes mal die NPD zur Vorstellung ihrer "Gesellschaftstherapie"?
Für das Werner-Fuß-Zentrum:
Die beiden Vereinsvorstände der Irren-Offensive e.V. & des Landesverbands Psychiatrie-Erfahrener Berlin-Brandenburg e.V.
Scharnweberstr. 29, 10247 Berlin, Tel.: 030-291 1001, Fax.: 030-782 8947
https://www.psychiatrie-erfahren.de/PsyNetzLinksSeiten/skandal.htm