Who is René?
von Susanne Schlenker
René war für mich viele Jahre eine Art Phantom. In der Familie meines Mannes wurde immer wieder über in gesprochen und es hörte sich nicht wie ein „normales“ Leben an. Er war Kapitän, hatte ein großes Segelschiff, mein Mann und seine Geschwister waren mit ihm auf der ganzen Welt unterwegs. Außerdem hatte er eine polnische Freundin und wollte früher einmal Oberbürgermeister von Stuttgart werden. Das klang sehr exotisch für mich, aber auch weit weg.
Als unser erstes Kind geboren war, änderte sich das. René und Asia begleiteten uns liebevoll und interessiert durch die ersten Erfahrungen. Wir lernten uns näher kennen und besuchten uns an Weihnachten, zu den Geburtstagen und vielen anderen Festen. Bei unseren Treffen wurde natürlich immer viel diskutiert. Und wenn die anderen schon die Waffen angesichts der Energie und Überzeugung von René streckten, versuchte ich mit- und manchmal auch dagegen zu halten. Recht auf Faulheit? Sollte ich als leibliche Mutter mein Kind erst adoptieren müssen, damit es auch im Rechtssinne mein Kind ist? Renés Thesen und Argumente zwangen mich, auch als Juristin, so manche Denkmuster aufzubrechen.
Seine philosophischen Kenntnisse zeigen mir heute noch, wo ich aufgehört habe, mich mit den großen Denkern zu beschäftigen, und wie weit er einen Bogen zu wichtigen Fragen spannen kann. René trumpft aber niemals auf. Es geht ihm nicht darum, recht zu haben oder anderen zu zeigen, wie klug er ist. Er brennt für seine Aufgaben und will ehrlich wissen, was sein Gegenüber denkt. Manchmal sitzt ihm dann auch der Schalk im Nacken und er provoziert, aber nur ein bisschen und mit einem versöhnlichen Lächeln im Gesicht. Und wenn mir die Argumente ausgehen, dann lässt sich René bei unseren Treffen doch immer auch noch mit einem leckeren Kuchen oder einem feinen Braten „überzeugen“.
René ist für mich nicht ohne Asia zu denken. Sie ist seine Steuerfrau durchs Leben und er hat ein Riesenglück mit ihr. Beide zeichnet eine unglaubliche Loyalität und Fürsorge aus. Wie René sich liebevoll um seine Mutter kümmerte, das ist vielleicht einzigartig. Und Asia stand an seiner Seite! Ich bewundere beide sehr dafür und freue mich über das familiäre, vertrauensvolle Verhältnis zwischen uns. Vielen Dank! Ihr seid einfach großartig!
von Susanne Schlenker
René war für mich viele Jahre eine Art Phantom. In der Familie meines Mannes wurde immer wieder über in gesprochen und es hörte sich nicht wie ein „normales“ Leben an. Er war Kapitän, hatte ein großes Segelschiff, mein Mann und seine Geschwister waren mit ihm auf der ganzen Welt unterwegs. Außerdem hatte er eine polnische Freundin und wollte früher einmal Oberbürgermeister von Stuttgart werden. Das klang sehr exotisch für mich, aber auch weit weg.
Als unser erstes Kind geboren war, änderte sich das. René und Asia begleiteten uns liebevoll und interessiert durch die ersten Erfahrungen. Wir lernten uns näher kennen und besuchten uns an Weihnachten, zu den Geburtstagen und vielen anderen Festen. Bei unseren Treffen wurde natürlich immer viel diskutiert. Und wenn die anderen schon die Waffen angesichts der Energie und Überzeugung von René streckten, versuchte ich mit- und manchmal auch dagegen zu halten. Recht auf Faulheit? Sollte ich als leibliche Mutter mein Kind erst adoptieren müssen, damit es auch im Rechtssinne mein Kind ist? Renés Thesen und Argumente zwangen mich, auch als Juristin, so manche Denkmuster aufzubrechen.
Seine philosophischen Kenntnisse zeigen mir heute noch, wo ich aufgehört habe, mich mit den großen Denkern zu beschäftigen, und wie weit er einen Bogen zu wichtigen Fragen spannen kann. René trumpft aber niemals auf. Es geht ihm nicht darum, recht zu haben oder anderen zu zeigen, wie klug er ist. Er brennt für seine Aufgaben und will ehrlich wissen, was sein Gegenüber denkt. Manchmal sitzt ihm dann auch der Schalk im Nacken und er provoziert, aber nur ein bisschen und mit einem versöhnlichen Lächeln im Gesicht. Und wenn mir die Argumente ausgehen, dann lässt sich René bei unseren Treffen doch immer auch noch mit einem leckeren Kuchen oder einem feinen Braten „überzeugen“.
René ist für mich nicht ohne Asia zu denken. Sie ist seine Steuerfrau durchs Leben und er hat ein Riesenglück mit ihr. Beide zeichnet eine unglaubliche Loyalität und Fürsorge aus. Wie René sich liebevoll um seine Mutter kümmerte, das ist vielleicht einzigartig. Und Asia stand an seiner Seite! Ich bewundere beide sehr dafür und freue mich über das familiäre, vertrauensvolle Verhältnis zwischen uns. Vielen Dank! Ihr seid einfach großartig!